Univ.-Prof. Dr. Michael Gnant nach 2018 und 2021 erneut „Highly Cited Researcher“

Univ.-Prof. Dr. Michael Gnant nach 2018 und 2021 erneut „Highly Cited Researcher

Der Krebsforscher gehört damit wieder zu den weltweit meistzitierten WissenschaftlerInnen.

Wien, 17. November 2022. Bereits zum dritten Mal wurde der international renommierte Krebsmediziner Univ.-Prof. Dr. Michael Gnant zu einem der „Highly Cited Researcher“ weltweit gewählt. Häufig zitierte Forscherinnen und Forscher haben großen Einfluss auf die wissenschaftliche Gemeinde und Studienerfolge und tragen damit maßgeblich zu neuen, weitreichenden Entwicklungen zur Verbesserung therapeutischer Optionen bei.

Wer „Highly Cited Researcher“ ist, gehört zu nur einem Prozent aller in der wissenschaftlichen Forschung Tätigen, deren Arbeiten sich im Web of Science™ (https://clarivate.com) finden. 2022 stehen exakt 6.938 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus der ganzen Welt auf dieser Liste. Michael Gnant gehört bereits zum dritten Mal dazu. Insgesamt wurden 50 Forscherinnen und Forscher aus Österreich als „Highly Cited Researcher“ 2022 ausgezeichnet.

Für die Liste der „Highly Cited Researcher“ werden alle wissenschaftliche Publikationen herangezogen, die im Zeitraum 2012 bis 2022 veröffentlicht und zitiert wurden. Ein spannender Bereich ist dabei insbesondere die Kategorie „Cross Field“ für die Gnant ausgezeichnet wurde. Die Publikationen in dieser Rubrik zeichnen sich durch einen starken Einfluss auf mehrere wissenschaftliche Disziplinen aus. Heuer finden sich in Österreich 25 Ausgezeichnete in dieser Gruppe, darunter lediglich drei aus dem Bereich klinische Medizin.

Michael Gnant freut sich über diese bereits dritte Auszeichnung, hält auf Anfrage allerdings fest: „Ich stehe hier für die gesamte Austrian Breast and Colorectal Cancer Study Group, die seit vielen Jahren einen hohen wissenschaftlichen Standard hält und mit immer neuen innovativen Studien im Bereich Krebsforschung diese Disziplin weiter voranbringt. Die Ehre gebührt also tatsächlich einem wunderbaren Team, hunderten Ärzt:innen und Angehörigen anderer Gesundheitsberufe, und vor allem den fast 29.000 österreichischen Patient:innen, die zum Wissensgewinn in Österreich bisher beigetragen haben.“